Die Lerndorf-Akademie

Werte.Gemeinsam.Leben!

„Eigentlich braucht jedes Kind drei Dinge: Es braucht Aufgaben, an denen es wachsen kann, es braucht Vorbilder, an denen es sich orientieren kann, und es braucht Gemeinschaften, in denen es sich aufgehoben fühlt.“ (Gerald Hüther)

Die Idee

Die Lerndorf-Akademie wendet sich an Eltern, Erzieherinnen und Erzieher, Lehrerinnen und Lehrer und darüber hinaus an alle Menschen, denen die Entwicklung der Potentiale der Kinder und Jugendlichen und damit die Zukunft unserer Kommune besonders am Herzen liegen. Im Rahmen einer eingebetteten Schüler-Akademie werden Kinder und Jugendliche selbst als Subjekte ihrer Lernbiografie und Entwicklung angesprochen.

 

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Projekte

Schülerakademie

 

Ein Teil der Lerndorf-Akademie ist die Schülerakademie. Hier gibt es vielfältige Angebote durch das gesamte Jahr.

Waldbotschafter

 

Erstmals im Jahr 2020 waren die "Waldbotschafter" unterwegs.

Grünes Klassenzimmer

 

Verwilderte Offenlandflächen „Am roten Ellerweg“ in Laudenbach wurden gemeinsam von Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen für das grüne Klassenzimmer Laudenbach  rekultiviert, 20 hochstämmige Obstbäume alter Sorten gepflanzt, eine Hasenapotheke mit vielen Wildblumenarten und Klee auf einer Fläche von 3.000 m2 angelegt, die gleichzeitig als Bienenweide dient.
Ein Insektenhotel, das größte im Landkreis Schmalkalden-Meiningen, dessen Holzdach in einer Diakoniewerkstatt in Trusetal angefertigt worden ist, ziert ebenso dieses liebevoll wieder hergerichtete Stück Kulturlandschaft.

Über das Projekt ist ein Film entstanden.

Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten für Pädagogen und Eltern

Gerald Hüther zählt zu den bekanntesten Hirnforschern Deutschlands. Praktisch befasst er sich im Rahmen verschiedener Initiativen und Projekte mit neurobiologischer Präventionsforschung.
Studiert und geforscht hat er in Leipzig und Jena, dann seit 1979 am Max-Planck-Institut für experimentelle Medizin in Göttingen. Er war Heisenberg-Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft und von 2004 – 2016 als Prof. für Neurobiologie an der Universität Göttingen beschäftigt. 1994-2006 leitete er eine von ihm aufgebaute Forschungsabteilung an der psychiatrischen Klinik in Göttingen. 2006 – 2016 befasste er sich mit der Verbreitung von Erkenntnissen auf dem Gebiet der Neurobiologischen Präventionsforschung. 2015 Gründung der Akademie für Potentialentfaltung und Übernahme ihrer Leitung als Vorstand.
In seiner Öffentlichkeitsarbeit geht es ihm um die Verbreitung und Umsetzung von Erkenntnissen aus der modernen Hirnforschung. Er versteht sich als „Brückenbauer“ zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen und gesellschaftlicher bzw. individueller Lebenspraxis. Ziel seiner Aktivitäten ist die Schaffung günstigerer Voraussetzungen für die Entfaltung menschlicher Potentiale.

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Vorträge von Prof. Dr. Hüther

Bildung im Zeitalter von Globalisierung und Digitalisierung

Vortrag im April 2018 in Görlitz. Eingeladen hatten Dr. Maik Hosang, Hochschule Zittau/Görlitz, Studiengangsleiter "Kultur und Management" und Uta Wunderlich, Geschäftsführerin der SCHKOLA gGmbH.

Die Zukunft der Bildung im Zeitalter der Digitalisierung Vortrag am 15.3.2019 in Solothurn

Initiative Lernwelt
"Die Schule ist für Bildung nicht der einzige Ort. Bildung bedeutet mehr als Schulbildung.
Bildung und Erziehung können und dürfen wir nicht nur professionellen Pädagogen und Erzieherinnen überlassen.
Die vielfältigen Talente der Kinder und Jugendlichen zur Entfaltung zu bringen - das ist eine der Hauptaufgaben von uns allen.

Wir kennen auch die Herausforderungen nicht, die uns die Zukunft stellen wird.

Bewältigen können wir sie aber nur, wenn wir jene einzigartigen Potenziale fördern, die in uns allen schlummern."
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Weitere Projekte von Prof. Dr. Hüther:

Akademie für Potentialentfaltung:

Das Ziel der Akademie für Potentialentfaltung ist die Transformation unserer gegenwärtigen Beziehungskultur.
Es geht um die Herausbildung und Stärkung kleiner, überschaubarer Gemeinschaften, deren Mitglieder einander auf eine ermutigendere und inspirierendere Weise begegnen als bisher:
„Wir brauchen Gemeinschaften, deren Mitglieder einander einladen, ermutigen und inspirieren, über sich hinauszuwachsen.“

Viele beispielhafte Projekte und Aktivitäten sind auf den Seiten der Akademie zu finden, zur Information, aber auch als Anregung für eigene Unmternehmungen.



Schulen der Zukunft:
https://www.schulen-der-zukunft.org/

Liebevoll.jetzt


ist eine Initiative, mit der wir Sie zu einem liebevollerem Umgang mit sich selbst einladen.

Wir wenden uns damit an alle, die sich in Ihrer Haut nicht mehr wohl fühlen und unter den vielen Zwängen und Erfordernissen leiden, die unser Leben immer stärker beherrschen.

Liebevoll zu sich selbst zu sein bedeutet, sich unabhängig von den jeweiligen äußeren Gegebenheiten wieder mit der eigenen Lebendigkeit zu verbinden.

Unser Wunsch ist es, dass sich sehr viel Menschen davon inspirieren lassen und so eine Bewegung entsteht, die dazu beiträgt, unser aller Zusammenleben glücklicher, erfüllter und lebendiger zu machen.

 

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Ein Bienenprojekt

„Wer seinen Wohlstand vermehren möchte, der sollte sich an den Bienen ein Beispiel nehmen. Sie sammeln den Honig, ohne die Blumen zu zerstören. Sie sind sogar nützlich für die Blumen. Sammle deinen Reichtum, ohne seine Quellen zu zerstören, dann wird er beständig zunehmen.“ — Siddhartha Gautama (Buddha)

Der Verein "Artgerechte Bienenerhaltung"

 

wurde 2014 mit dem Ziel gegründet, den Bienen ein artgerechtes Habitat zum leben zu geben. Die artgerechte Honigbienenerhaltung dient dem Erhalt der Spezies und verfolgt keine wirtschaftlichen Interessen. Alle wissenschaftlichen Untersuchungen hinsichtlich der Überlebensfähigkeit der Honigbienen – bei denen die Bienen sich gänzlich selbst überlassen blieben – offenbarten, dass sie sich innerhalb von wenigen Jahren an die jeweiligen örtlichen Situationen, sowie die Varroamilben anpassen und überleben können. Nur die Natur – mit der Gesamtheit ihrer selektiven Prozesse – ist dazu imstande, vom Menschen unabhängiges, überlebensfähiges Erbgut zu erschaffen und somit den Fortbestand der Spezies zu sichern.
Die artgerechte HonigbienenErhaltung ist daher ganzheitlich naturorientiert und klammert somit Eingriffe,die sich maßgeblich auf das Verhalten, die Volksentwicklung und die Biologie auswirken, ausdrücklich aus. Hierbei grenzt sie sich eindeutig von allen anderen Haltungsformen, insbesondere denen der Imkerei, ab.

         Was leistet / fördert der Verein ?

Es geht darum, den vielen Bienenschwärmen und auch anderen Baumhöhlenbewohnern ein artgerechtes Habitat zur Verfügung zu stellen, dass sie durch die Rodung der Wälder großflächig verloren haben und ihnen somit die bestmöglichen Grundvoraussetzungen zum Überleben zu geben. Es geht darum die Bienen aus sämtlichen Kriterien der Nutztierhaltung zu befreien und Ihnen eine vom Menschen unabhängige Zukunft zu ermöglichen. Es gilt, die Jahrmillionen alten, evolutionären Prozesse wieder zuzulassen, um die natürliche Balance zur industriellen Nutztierhaltung und der damit einhergehenden Generosion wiederherzustellen. Das Sterben der nicht angepassten Individuen bzw. Bienenvölker ist dabei ein vollkommen natürlicher und äußerst wichtiger Evolutionsfaktor. Natürliche Selektion bedeutet, dass nur die am besten angepassten Nachkommen überleben können.

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Ein Schiffertree

 

Über die wissenschaftlichen Untersuchungen von Torben Schiffer ist aus diesen Ergebnissen die von ihm entwickelte SCHIFFERTREE hervorgegangen.

Die klimatischen Bedingungen in einer Baumhöhle unterscheiden sich eklatant zu Behausungen in Kistenform - sei es für Honigbienen, Hornissen oder Fledermäuse. Die Wärme- und Feuchteregulierung in massivem Holz ist um ein Vielfaches höher und besser für die Tiere austarierbar - der runde Querschnitt der Höhe bzw. der Höhlensimulation trägt zu einem optimalen Klima bei - konstruktive Wärmebrücken wie in Kistenformaten gibt es nicht.
Die hohe Wandstärke verbessert den Wärmedämmwert und orientiert sich an dem Baumstammmaß größerer Bäume.

Bezug und Anleitung >>>

Nachrichten

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